Google Ads Konto richtig aufbauen - Die perfekte Struktur für mehr Erfolg

Schluss mit dem Chaos im Google Ads Konto! Eine klare Struktur ist hilft dir, effiziente Kampagnen zu erstellen, dein Budget sinnvoll einzusetzen und die besten Ergebnisse zu erzielen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dein Google Ads Konto optimal aufbaust – für mehr Übersicht & bessere Performance.

Warum ist eine klare Struktur in deinem Google Ads Konto so wichtig?

Ein gut strukturiertes Google Ads Konto ist die Grundlage für erfolgreiche Kampagnen. Ohne klare Struktur verlierst du schnell den Überblick, verschwendest Budget und kannst deine Anzeigen nicht optimal steuern.

Mit einer durchdachten Kontostruktur profitierst du von:
✅ Besseren Performance-Daten – Analysiere gezielt, welche Kampagnen wirklich funktionieren
✅ Effizienter Budgetverteilung – Setze dein Werbebudget genau dort ein, wo es sich lohnt
✅ Einfacher Skalierung – Erweitere dein Konto, ohne ins Chaos zu geraten

In diesem Artikel erfährst du, wie du dein Google Ads Konto optimal aufbaust, um Zeit, Geld und Nerven zu sparen.

Die optimale Kontostruktur bei Google Ads - Beitragsbild

Die 3 Ebenen eines Google Ads Konto

Ein Google Ads Konto besteht aus drei zentralen Ebenen: Konto, Kampagnen und Anzeigengruppen. Jede dieser Ebenen hat spezifische Einstellungen und Funktionen, die für eine effiziente Werbestrategie entscheidend sind.

Konto-Ebene:

Das Konto bildet die oberste Ebene und enthält grundlegende Einstellungen wie:
✔ Zahlungsmethode – Hier legst du fest, wie deine Anzeigen abgerechnet werden.
✔ Zeitzone & Währung – Achtung: Diese Einstellungen können nach der Kontoerstellung nicht mehr geändert werden!
✔ Benutzerverwaltung – Vergib unterschiedliche Berechtigungen für dein Team.

Kampagnen-Ebene:

Innerhalb deines Kontos kannst du mehrere Kampagnen erstellen – je nach Zielsetzung. Auf dieser Ebene steuerst du unter anderem:
✔ Kampagnenart – Such-, Display-, Video-, Shopping- oder Performance Max-Kampagnen.
✔ Budget & Gebotsstrategie – Lege fest, wie viel du täglich ausgeben möchtest.
✔ Zielregion & Sprache – Präzisiere, wo und für wen deine Anzeigen ausgespielt werden.
✔ Ausschlüsse – Bestimme unerwünschte Standorte oder IP-Adressen.

📌 Tipp: Falls du noch unsicher bist, welche Kampagnenart die beste für dich ist, schau dir unseren Artikel zu den Google Ads Kampagnentypen an!

Anzeigengruppen-Ebene:

Jede Kampagne kann mehrere Anzeigengruppen enthalten. Hier legst du die Struktur deiner Anzeigen fest:
✔ Keywords & Anzeigen – Die Anzeigengruppe enthält Anzeigen, die auf bestimmte Suchbegriffe ausgerichtet sind.
✔ Gebotssteuerung – Das festgelegte Gebot auf dieser Ebene kann das Kampagnengebot überschreiben.
✔ Themenbasierte Struktur – Fasse ähnliche Produkte oder Dienstleistungen in separaten Gruppen zusammen.

Beispiel gefällig?

Ein Onlineshop für Elektrogeräte könnte sein Konto so strukturieren:

Kampagne 1: Fernseher

  • Anzeigengruppe 1: Plasmafernseher
  • Anzeigengruppe 2: LED-Fernseher

Kampagne 2: Kameras

  • Anzeigengruppe 1: Spiegelreflexkameras
  • Anzeigengruppe 2: Kompaktkameras
Kontostruktur an einem Beispiel aufgezeigt

Häufige Fehler bei der Struktur deines Google Ads Konto

Auch wenn die richtige Struktur im Google Ads Konto nicht kompliziert ist, machen viele Werbetreibende dieselben Fehler. Eine schlechte Kontostruktur kann dazu führen, dass du unnötig Budget verschwendest, deine Anzeigen nicht optimal ausgespielt werden oder du langfristig den Überblick verlierst.

Hier sind die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeiden kannst:

1. Zu viele oder zu wenige Kampagnen

❌ Problem:
Zu viele Kampagnen machen dein Konto unnötig kompliziert und schwer zu verwalten.
Zu wenige Kampagnen führen dazu, dass deine Budgets, Zielgruppen oder Gebotsstrategien nicht optimal ausgesteuert werden.

✅ Lösung:
Erstelle für jede Hauptproduktkategorie oder Dienstleistung eine eigene Kampagne.
Vermeide es, eine Kampagne mit zu vielen unterschiedlichen Themen zu überladen.

2. Unstrukturierte Anzeigengruppen

❌ Problem:
Viele Werbetreibende fassen zu viele verschiedene Keywords in einer einzigen Anzeigengruppe zusammen. Dadurch sind die Anzeigen nicht mehr optimal auf die Suchintention abgestimmt.

✅ Lösung:
Erstelle thematisch eng gefasste Anzeigengruppen.
Achte darauf, dass die Keywords in einer Anzeigengruppe gut zueinander passen, damit deine Anzeigen relevanter für die Suchanfragen sind.

3. Falsche oder fehlende Gebotsstrategien

❌ Problem:
Ein schlecht gewähltes Gebotsmodell kann dazu führen, dass dein Budget zu schnell verbraucht wird oder du zu wenig Reichweite erzielst.

✅ Lösung:
Nutze manuelle CPC-Gebote, wenn du volle Kontrolle haben möchtest.
Setze auf automatisierte Gebotsstrategien, wenn du genug Conversion-Daten hast, um die Google-Optimierung sinnvoll zu nutzen.

👉 Mehr über Gebotsstrategien erfahren? In unserem Artikel „Die verschiedenen Gebotsstrategien bei Google Ads“ kannst du alle Strategien im Detail kennenlernen – inklusive Tipps zur optimalen Wahl für deine Kampagnen.

4. Keine klare Budgetaufteilung

❌ Problem:
Manche Unternehmen setzen ihr gesamtes Budget auf eine einzige Kampagne und vernachlässigen andere wichtige Werbeformate.
Fehlende Budgetkontrolle kann dazu führen, dass unbedeutende Kampagnen zu viel Geld verbrennen.

✅ Lösung:
Verteile dein Budget strategisch:
✔ Suchkampagnen für direkte Conversions.
✔ Display-/Demand Gen-Kampagnen für Markenbekanntheit.
✔ Shopping/Performance Max für E-Commerce.

5. Fehlendes Conversion-Tracking

❌ Problem:
Wenn du keine Conversions trackst, kannst du nicht messen, welche Kampagnen wirklich erfolgreich sind.
Ohne Daten kannst du auch keine Gebotsautomatisierung sinnvoll nutzen.

✅ Lösung:
Richte Conversion-Tracking über Google Ads oder Google Analytics ein.
Tracke nicht nur Verkäufe, sondern auch wichtige Micro-Conversions (z. B. Kontaktanfragen, Newsletter-Anmeldungen).

Kontolimits bei Google Ads

Tipps & Tricks für die perfekte Kontostruktur

Damit deine Kampagnen langfristig erfolgreich laufen, solltest du dein Google Ads Konto von Anfang an sauber strukturieren. Diese bewährten Tipps helfen dir dabei, Fehler zu vermeiden und die bestmögliche Performance herauszuholen. Beachte diese Best Practices:

Kampagnen nach Geschäftsmodell & Website-Struktur aufbauen
Richte deine Kampagnen so aus, dass sie deiner Website-Struktur entsprechen. So bleibt dein Google Ads Konto übersichtlich und die Anzeigengruppen thematisch klar getrennt.

Keyword-Gruppierung nutzen (Exact, Phrase, Broad Match)
Strukturiere deine Anzeigengruppen nach Suchanfragen und verwende unterschiedliche Match Types für eine bessere Steuerung der Anzeigenschaltung.
Möchtest du mehr über die Keyword-Optionen bei Google Ads erfahren?

Negative Keywords regelmäßig pflegen
Schließe irrelevante Suchanfragen aus, um dein Budget gezielt einzusetzen und Streuverluste zu vermeiden. ➝ Hier geht’s zu unserem Artikel über Negative Keywords in Google Ads

Nutzerrechte & Freigaben klären (Admin vs. Editor-Rollen)
Stelle sicher, dass nur autorisierte Personen Änderungen an deinem Google Ads Konto vornehmen können.

Automatisierungen nutzen (Regeln für Gebote, Budgets & Anzeigenrotation)
Nutze automatisierte Regeln in Google Ads, um Budgets zu steuern, Anzeigenrotationen zu optimieren und Gebote effizient zu verwalten.

Fazit: Eine durchdachte Google Ads Kontostruktur spart Zeit & Budget

Die richtige Google Ads Kontostruktur ist entscheidend für den Erfolg deiner Kampagnen. Eine klare Organisation hilft dir nicht nur, dein Budget gezielter einzusetzen, sondern auch effizienter zu skalieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:
✔️ Strukturierte Kampagnen nach Geschäftsmodell & Website-Aufbau
✔️ Thematisch passende Anzeigengruppen mit relevanten Keywords
✔️ Regelmäßige Optimierung durch Negative Keywords & Automatisierungen
✔️ Klare Budgetaufteilung und gezielte Gebotsstrategien

➡️ Kurz gesagt: Eine gute Kontostruktur reduziert Streuverluste, spart Zeit und sorgt für bessere Performance.

Möchtest du dein Google Ads Konto optimieren und maximale Performance erzielen?

Wir helfen dir dabei! Lass uns gemeinsam die beste Strategie für dein Unternehmen entwickeln.

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