Google Ads Kosten – Was dich Werbung bei Google wirklich kostet

Du möchtest mit Google Ads werben, weißt aber nicht, wie hoch die Google Ads Kosten wirklich sind? Ob du nur ein kleines Budget hast oder mehr investieren willst – in diesem Artikel erfährst du, wie sich die Google Ads Kosten zusammensetzen, welche Faktoren den Klickpreis beeinflussen und mit welchen Strategien du dein Budget optimal einsetzt.

✅ Erfahre, was ein Klick wirklich kostet
✅ Verstehe, wie Google den Anzeigenrang berechnet
✅ Erhalte Tipps zur Budgetplanung für Einsteiger

Was kostet Google Ads?

Die Frage nach den Google Ads Kosten hören wir fast täglich – und sie lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die tatsächlichen Kosten hängen von vielen Faktoren ab, wie z. B.:

  • Deinen Werbezielen (z. B. Reichweite, Leads oder Umsatz)
  • Dem Wettbewerb in deiner Branche
  • Deinem Tagesbudget
  • Der Qualität deiner Website
  • Und ob du regional oder landesweit wirbst

👉 Je nach Kampagnenart und Zielsetzung kannst du mit wenigen Franken pro Tag starten oder ein deutlich größeres Budget investieren.

Flexibles Budget bei den Google Ads Kosten

In diesem Artikel geben wir dir einen kompakten Überblick über alle relevanten Aspekte zu den Google Ads Kosten – von den Klickpreisen (CPC) bis hin zu den Gebotsstrategien. Wir konzentrieren uns dabei auf den Cost-per-Click als beliebteste Option.

🔗 Du willst wissen, welche automatisierten Gebotsstrategien es bei Google Ads gibt? Dann wirf gerne einen Blick in diesen Artikel.

Google Ads Kosten - Was kostet ein Klick wirklich?

Die Google Ads Kosten setzen sich im Wesentlichen aus dem sogenannten Cost-per-Click (CPC) zusammen – also dem Preis, den du bezahlst, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Doch wie berechnet Google diesen Preis eigentlich? Und warum zahlt man in manchen Branchen nur ein paar Rappen, während in anderen die Klickkosten mehrere Franken betragen können?

Wie funktioniert die Preisvergabe bei Google Ads?

Google arbeitet mit einem Auktionssystem. Bei jeder einzelnen Suchanfrage findet in Millisekunden eine Auktion statt, bei der alle passenden Anzeigen berücksichtigt werden. Dabei entscheidet nicht nur das höchste Gebot, sondern auch die Qualität der Anzeige.

🔍 Der Klickpreis bei Google Ads wird anhand dieser Formel berechnet:
Tatsächlicher Klickpreis = (Anzeigerang des nächsten Werbers / eigener Qualitätsfaktor) + 0.01 CHF

Das bedeutet: Selbst wenn du weniger bietest als ein Mitbewerber, kannst du trotzdem eine bessere Anzeigenposition erreichen – wenn deine Anzeige qualitativ hochwertiger ist. Möchtest du mehr über den Qualitätsfaktor bei Google Ads erfahren? 

Diese Faktoren beeinflussen die Google Ads Kosten:

Dein maximales CPC-Gebot
Je mehr du bereit bist zu zahlen, desto besser deine Chancen auf eine prominente Platzierung – vorausgesetzt, die Anzeige ist auch relevant.

Der Qualitätsfaktor deiner Anzeige
Dieser Wert liegt zwischen 1 und 10 und basiert auf:

  • der Relevanz deiner Anzeige,
  • der erwarteten Klickrate (CTR) und
  • der Qualität deiner Zielseite.

Der Wettbewerb in deiner Branche
Je mehr Mitbewerber auf dieselben Keywords bieten, desto höher steigen die Preise. In hart umkämpften Märkten schaukeln sich die Gebote entsprechend hoch.

Beispiele: Wie stark die Branche die Google Ads Kosten beeinflusst

Nicht jeder Klick kostet gleich viel. Die Kosten pro Klick variieren je nach Branche und Keyword stark:

BrancheDurchschnittlicher CPC (CHF)
🧘 Gesundheit / Fitness0.90 – 2.50
🎓 Bildung / Coaching0.80 – 2.20
🛒 E-Commerce / Einzelhandel0.60 – 1.80
🧹 Handwerk / Reinigung0.70 – 1.90
💇 Kosmetik / Beauty / Friseure0.60 – 1.50
🐾 Tierbetreuung / Haustiere0.50 – 1.30
🏡 Immobilien (Verkauf / Vermietung)1.50 – 4.00
🧑‍⚖️ Anwälte / Rechtsberatung2.50 – 5.00
📢 Marketing / Werbung2.00 – 4.50
🏦 Banken / Versicherungen3.00 – 6.00
🚗 Autogaragen / Reparaturdienste0.80 – 2.00
💻 IT-Dienstleistungen1.00 – 2.50
📱 Telekommunikation / Internet1.00 – 2.80
📷 Fotografen / Hochzeiten0.80 – 1.80
🛠️ Baugewerbe / Renovierungen1.20 – 3.00

💡 Beachte: Diese Werte sind Richtwerte und können je nach Keyword, Kampagneneinstellung und Zielregion abweichen.

Was bedeutet das für dich?

🔸 Wenn du in einer hochpreisigen Branche (z. B. Versicherung, Finanzberatung oder Online-Marketing) tätig bist, solltest du mit höheren Google Ads Kosten pro Klick rechnen.
🔸 Betreibst du z. B. einen Online-Shop mit Nischenprodukten oder lokale Dienstleistungen, kannst du oft schon mit wenigen Franken pro Klick erfolgreich werben.

Warum sind die Google Ads Kosten in manchen Branchen höher als in anderen?

Die Klickpreise bei Google Ads unterscheiden sich stark – und das hat gute Gründe. Es liegt vor allem an Angebot und Nachfrage: Je mehr Werbetreibende auf bestimmte Keywords bieten, desto höher steigt der Preis.

👉 Branchen mit hoher Konkurrenz wie Versicherungen, Marketing oder Finanzberatung sind besonders umkämpft. Unternehmen in diesen Bereichen verdienen pro Kunde meist sehr viel – darum lohnt es sich für sie, auch hohe Klickpreise zu bezahlen. Das treibt die Google Ads Kosten für alle Mitbewerber in die Höhe.
👉 Branchen mit geringem Wettbewerb (z. B. lokale Dienstleister oder spezialisierte Nischenangebote) haben oft tiefere Klickpreise. Hier ist weniger Konkurrenz vorhanden, wodurch auch das Bietniveau niedriger bleibt.

Google Ads Kosten bei einer starken Konkurrenz

Weitere Faktoren:
✅ Suchvolumen: Je mehr Menschen nach einem Keyword suchen, desto attraktiver ist es für Werbetreibende.
✅ Kaufbereitschaft: Keywords mit klarer Kaufabsicht (z. B. „Versicherung abschließen“) sind teurer als informative Suchanfragen (z. B. „Was ist eine Versicherung?“).
✅ Profitabilität pro Conversion: Wenn ein Lead oder Verkauf besonders wertvoll ist, sind Unternehmen bereit, mehr für einen Klick zu zahlen.

💡 Tipp für Einsteiger: Auch wenn dein Markt hart umkämpft ist, kannst du durch gute Anzeigenqualität, gezielte Keyword-Auswahl und überzeugende Landingpages viel herausholen – und deine Google Ads Kosten trotzdem niedrig halten.

Wie du dein Google Ads Budget richtig planst

Wenn du dich mit dem Thema Google Ads Kosten beschäftigst, kommt früher oder später die entscheidende Frage:

„Wie viel Budget sollte ich für meine Google Ads Kampagne einplanen?“

Die Antwort hängt – wie so oft – von mehreren Faktoren ab. Doch keine Sorge: Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du dein Budget realistisch, strategisch und zielgerichtet planst.

1️⃣ Was willst du mit deiner Kampagne erreichen?

Bevor du überhaupt an Zahlen denkst, solltest du dein Ziel klar definieren:

ZielBudget-EmpfehlungHinweise
📢 Markenbekanntheit steigernBereits ab 5–10 CHF/TagIdeal für lokale Dienstleister
📈 Mehr Websitebesuche generieren10–30 CHF/TagAchte auf gute Landingpages
🎯 Leads oder Conversions erzielen30–100 CHF/Tag (je nach Branche)Conversion-Tracking ist Pflicht
🛒 Online-Shop Umsätze skalieren50–500 CHF/Tag (je nach Sortiment)Ziel-ROAS und Shopping-Kampagnen beachten

2️⃣ Berücksichtige den Wettbewerb in deiner Branche

Wie du bereits in der Übersicht zu den Branchen-Klickpreisen gesehen hast, sind Google Ads Kosten in stark umkämpften Märkten deutlich höher.

🔹 Bist du z. B. in der Finanz- oder Versicherungsbranche unterwegs? Dann solltest du mit einem deutlich höheren CPC und entsprechend mehr Budget rechnen.
🔹 In weniger umkämpften Nischen kannst du auch mit kleinen Budgets erfolgreich werben – besonders wenn du lokal oder regional wirbst.

💡 Tipp: Wenn du dein Budget klein hältst, wähle Keywords mit geringem Wettbewerb – z. B. Long-Tail-Keywords oder regionale Begriffe.

3️⃣ So setzt sich dein Google Ads Budget zusammen

Viele Einsteiger denken, dass das Tagesbudget = tägliche Werbekosten bedeutet. Tatsächlich verwendet Google das Budget flexibel – im Schnitt über den Monat.
📌 Wenn du z. B. 10 CHF pro Tag einstellst, kann Google an einzelnen Tagen auch mal 12 CHF ausgeben – solange du im Monat nicht über 310 CHF landest.

4️⃣ Budgetplanung für Einsteiger (mit Beispiel-Szenarien)

KampagnenartEmpfohlenes TagesbudgetAnmerkung
💈 Lokale Dienstleistung (z. B. Coiffeur, Zahnarzt)5–15 CHFKleine Zielgruppe, weniger Konkurrenz
🏡 Regionale Leadgenerierung (z. B. Immobilienmakler)15–40 CHFBudget stark abhängig vom Wettbewerb
🛍️ E-Commerce Kampagne mit Conversion-Ziel30–100 CHFConversion-Tracking einrichten
🇨🇭 Schweizweite Kampagne (Branding)50–150 CHFBudget gleichmäßig streuen, z. B. mit „Klicks maximieren“
💼 Hochpreisige Nische (z. B. Finanzen, B2B-Software)100 CHF+CPCs können schnell 3–5 CHF+ erreichen

5️⃣ Was tun, wenn dein Budget begrenzt ist?

Auch mit wenig Budget kannst du gute Ergebnisse erzielen – wenn du smart vorgehst:
✅ Nutze enge geografische Ausrichtung – z. B. nur deine Stadt oder Region
✅ Vermeide breite, teure Keywords – arbeite mit Keyword-Optionen (z. B. „genau passend“)
✅ Nutze negative Keywords, um Streuverluste zu vermeiden
✅ Starte mit „Klicks maximieren“, um schnell Daten zu sammeln

Häufige Fragen zu den Google Ads Kosten

Erste Klicks und Besucher bekommst du oft schon innerhalb eines Tages. Doch echte Ergebnisse – also Conversions, Leads oder Umsatz – brauchen in der Regel 2–4 Wochen, bis sich ein klarer Trend abzeichnet. Wichtig ist, dass du genügend Daten sammelst und regelmäßig optimierst.

Mögliche Ursachen sind ein gestiegener Wettbewerb, eine schlechtere Anzeigenqualität oder Änderungen in der Kampagnenstruktur. Auch saisonale Schwankungen (z. B. Weihnachten, Black Friday) können den CPC stark beeinflussen.

SEO ist langfristig meist günstiger, benötigt aber Zeit und Geduld. Google Ads bietet dir sofortige Sichtbarkeit gegen Bezahlung. Am effektivsten ist eine Kombination aus beiden Kanälen – so erreichst du kurzfristige und langfristige Ziele gleichzeitig.

Reduziere dein Targeting auf lokale Regionen, schließe irrelevante Keywords mit negativen Keywords aus und analysiere deine Anzeigenleistung. Oft hilft auch eine Optimierung der Landingpage, um mit weniger Klicks mehr zu erreichen.

Der Qualitätsfaktor bei Google Ads beeinflusst maßgeblich deine Kosten pro Klick. Je höher der Faktor, desto weniger zahlst du für dieselbe Position. Er setzt sich zusammen aus der Relevanz deiner Anzeige, der erwarteten Klickrate und der Qualität deiner Zielseite.

Das variiert je nach Branche stark. In weniger umkämpften Nischen können Leads bereits ab 5–10 CHF möglich sein. In Bereichen wie Finanzen oder Marketing sind 50–100 CHF pro Lead keine Seltenheit. Wichtig ist die Messung per Conversion-Tracking.

Nein, aber du solltest sie mindestens 1–2 Mal pro Woche analysieren. Achte dabei auf Klickpreise, Conversion-Raten, Suchbegriffe und Budgetverbrauch. Eine laufende Optimierung spart dir langfristig Kosten und bringt bessere Ergebnisse.

Zu breite Zielgruppen, fehlendes Conversion-Tracking, ein unrealistisches Budget oder unklare Kampagnenziele gehören zu den häufigsten Fehlern. Auch schlechte Landingpages und unpassende Keywords treiben die Kosten unnötig in die Höhe.

Fazit: Google Ads Kosten richtig verstehen – und clever investieren

Die Google Ads Kosten wirken auf den ersten Blick komplex – doch mit dem richtigen Verständnis und einer gezielten Strategie kannst du dein Budget effizient einsetzen und das Maximum herausholen. Egal ob du gerade erst startest oder dein bestehendes Konto optimieren möchtest: Entscheidend ist, dass du dein Ziel kennst, realistisch planst und deine Kampagnen regelmäßig überprüfst.

Mit Conversion-Tracking, einer durchdachten Keyword-Strategie und einem auf deine Branche abgestimmten Budget bist du bestens gerüstet, um mit Google Ads erfolgreich zu werben.

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