Die optimale Google Ads Landingpage
Die perfekte Landingpage gestalten
Mit Google Ads-Anzeigen erhältst du relevanten Traffic auf deiner Website und kannst deine Zielgruppe detailliert ansprechen. Das alles bringt dir aber überhaupt nichts, wenn deine Zielseite (Landingpage) nicht das hält, was in der entsprechenden Ads-Anzeige versprochen wurde oder die Landingpage den Besucher nicht anspricht. Wenn du Google Ads-Anzeigen schaltet, hast du ein bestimmtes Ziel, das der entsprechende Besucher erfüllen soll (Conversion – z.B. Verkäufe, Anmeldungen zum Newsletter, Registrierungen, o.Ä.). In Fällen bei denen zwar sehr viel Traffic generiert wird, jedoch nur sehr wenige Conversions zustande kommen, musst du dir die Frage stellen, ob deine Landingpage für die entsprechende Anzeige optimiert ist.
Im folgenden Artikel zeigen wir dir, wie du das Verhalten eines Besuchers auf deiner Website beeinflussen und ihn somit möglichst zu einem wertvollen Kunden verwandeln kannst.
Der erste Eindruck zählt
Der erste Eindruck zählt, besonders wenn ein Nutzer auf deine Google Ads-Anzeige geklickt und erwartungsfroh deine Landingpage erreicht hat. In diesen entscheidenden Momenten musst du den Nutzer sofort überzeugen können. Warum? Weil oft nur wenige Sekunden darüber entscheiden, ob er bleibt und sich dein Angebot anschaut oder wieder wegklickt. Eine verwirrende oder uninteressante Landingpage kann potenzielle Kunden sofort abschrecken. Daher ist es von grosser Bedeutung, dass deine Landingpage klar, ansprechend und relevant ist. Sorge dafür, dass der Nutzer genau das findet, wonach er gesucht hat, und begeistere ihn mit einem überzeugenden Angebot. Denn nur wenn du den ersten Eindruck richtig machst, wirst du den Nutzer überzeugen und zum Handeln bewegen.
Der Kunde und sein Problem
Nicht dein Produkt oder deine Dienstleistung soll im Mittelpunkt stehen, sondern der Besucher. Nur wenn dein Besucher merkt, dass du dich auch wirklich für sein Problem und sein Bedürfnis interessierst, baut er zu dir Vertrauen auf und schaut sich dein Angebot an. Zeig ihm, wieso gerade du derjenige bist, der sein Problem am besten lösen kann. Biete ihm in Form von einzigartigem Inhalt einen Mehrwert. Sobald sein Interesse geweckt ist, hast du ihn noch nicht zum Kunden generiert, aber ein wichtiger Schritt in Richtung Conversion ist bereits getan – jetzt nur nicht nachlassen!
Keywords bei der Landingpage
Das entsprechende Keyword, das der Nutzer bei Google eingegeben hat, sollte nicht nur in deiner Anzeige vorkommen, sondern auch auf deiner Landingpage. Nur so erkennt Google, dass deine Website für den Besucher relevant ist und belohnt dich mit einem höheren Qualitätsfaktor. Das Keyword muss mindestens in einer Überschrift und mehrmals im Fliesstext vorkommen. Weitere Möglichkeiten, um deine Keywords zu positionieren sind: Meta-Description, Title, Alt-Attribute der Bilder. Achte darauf, dass du kein Keyword-Spamming anrichtest. Eine Keyword-Dichte zwischen 3 und 4% ist optimal. Würdest du das betreffende Keyword deutlich häufiger verwenden, erachtet Google dies als Keyword-Spamming und dein Qualitätsfaktor sinkt dramatisch.
Call-to-Actions verwenden (CTA)
Deine Besucher müssen Wissen, was sie auf deiner Landingpage machen sollen. Verwende dafür eindeutige Call-to-Action-Buttons. Wenn ein Besucher deinen Newsletter abonnieren soll, fordere ihn mit einem einfachen Kontaktformular (Name und E-Mail-Adresse genügt) und einem anschliessenden Button «Newsletter abonnieren» dazu auf, eine Conversion abzuschliessen. Zeig dem Besucher zusätzlich auf, was der Nutzen deines Newsletters ist.
Möchtest du, dass der Besucher ein Produkt bei dir kauft, darf der Warenkorb-Button natürlich nicht fehlen, wie auch der Kontakt-Button, wenn du wünscht, vom Nutzer kontaktiert zu werden.
Gleichgültig welche Art der Conversion deine Besucher ausführen sollen, die Call-to-Action-Buttons müssen immer prominent und sichtbar positioniert werden.
Vertrauen ist die halbe Miete
Sollte deine Landingpage dem Besucher nicht vertrauenswürdig vorkommen, wird er deine Website schnell wieder verlassen. Im Folgenden erhältst du ein paar Tipps, wie du deine Website dem Besucher gegenüber vertrauenswürdig erscheinen lassen kannst. Selbstverständlich treffen nicht alle Punkte auf jede Website zu.
Kundenbewertungen
Kundenbewertungen erfreuen sich insbesondere in Onlineshops grosser Beliebtheit. Sie fungieren als massgeblicher Faktor, um Vertrauen bei potenziellen Käufern aufzubauen. Daher empfehlen wir die Implementierung eines Bewertungs-Plugins, um das Vertrauen deiner Kunden zu stärken. Zudem solltest du Bewertungen auch ausserhalb deiner Website einholen, beispielsweise über Google My Business oder Trusted Shop. Sei bereit für deine positive Resonanz!
Bisherige Projekte
Potenzielle Kunden legen grossen Wert darauf, einen Einblick in deine bisherigen Leistungen zu erhalten. Präsentiere ihnen daher einige herausragende Beispiele, die deine Expertise und Fähigkeiten unterstreichen. Zeige beeindruckende Referenzprojekte, sei es im Bereich des Website-Designs, erfolgreicher Marketingkampagnen oder innovativer Produktentwicklungen. Diese Beispiele werden das Vertrauen in deine Leistungen stärken und Interessenten dazu motivieren, weiter in deine Dienstleistungen einzutauchen.
Testimonials
Lasse deine bisherigen Kunden für dich sprechen und erzählen von den Erfahrungen, die sie mit deinem Unternehmen gemacht haben. Authentische Kundenstimmen sind ein kraftvolles Werkzeug, um das Vertrauen neuer Interessenten zu gewinnen. Durch die Präsentation von positiven Testimonials und Erfolgsgeschichten kannst du zeigen, wie du die Bedürfnisse und Erwartungen deiner Kunden übertroffen hast. Ein Beispiel könnte sein, wie du einem Kunden dabei geholfen hast, seine Umsätze um 50% zu steigern oder seine Effizienz zu verbessern. Lade Interessenten ein, diese Erfahrungen zu entdecken und selbst Teil dieser Erfolgsgeschichten zu werden.
Aktuelle Inhalte
Bist du an veralteten Informationen interessiert? Nehmen wir als Beispiel einen Kursanbieter, der Kurse über Suchmaschinenoptimierung anbietet. Auf seiner Seite sind noch immer die Kursdaten vor über einem Jahr aufgelistet. Würdest du dich da gerne für einen Kurs anmelden? Wohl eher nicht. Eine Website muss ständig gepflegt werden und die Inhalte so aktuell wie möglich sein.
Auszeichnungen
Hast du eine besondere Auszeichnung oder Zertifizierung erhalten? Zeige stolz deine Erfolge und Gütesiegel! Diese Auszeichnungen sind ein starkes Zeichen für deine Kompetenz und Qualität. Sie geben deinen Besuchern das Vertrauen, dass sie mit einem zuverlässigen und professionellen Anbieter zusammenarbeiten. Zum Beispiel könntest du das ISO 9001 Zertifikat erhalten haben, das deine hohe Qualität und Prozesssicherheit bestätigt. Teile diese Auszeichnungen und ermutige Besucher dazu, mehr darüber zu erfahren.
Deine Mitarbeiter
Gerade im Dienstleistungssektor, wo persönliche Kontakte von grosser Bedeutung sind, ist es unerlässlich, ein Profilbild von dir und deinen Mitarbeitern zu präsentieren. Potenzielle Kunden möchten schliesslich wissen, mit wem sie es zu tun haben. Durch das Zeigen von Profilbildern schaffst du Vertrauen und baust eine persönliche Verbindung auf. Lade Besucher ein, mehr über dich und dein Team zu erfahren und biete ihnen die Möglichkeit, eine Verbindung herzustellen.
Alleinstellungsmerkmal (USP)
Mache deinen Kunden deutlich, warum du dich von der Konkurrenz abhebst und der richtige Ansprechpartner für ihre Bedürfnisse bist. Zeige ihnen die einzigartigen Kriterien, die dich auszeichnen. Sei es deine langjährige Erfahrung in der Branche, innovative Lösungsansätze oder ein herausragender Kundenservice. Ein Beispiel dafür könnte sein, dass du dich durch eine hohe Kundenzufriedenheitsquote von 95% hervorhebst, die auf deinen exzellenten Support und deine massgeschneiderten Lösungen zurückzuführen ist. Motiviere Besucher dazu, mehr über deine Alleinstellungsmerkmale zu erfahren und warum du der perfekte Partner für sie bist.
Ladezeit deiner Landingpage
Der Besucher hat auf deine Anzeige geklickt und wartet erwartungsfroh auf den Inhalt deiner Website. Der Seite lädt und lädt. Der Bildschirm ist noch immer weiss und dem Besucher fällt in der Zwischenzeit auf, dass sein Bildschirm mal wieder gereinigt werden sollte. Die Seite lädt noch immer. Zu viel für den Besucher. Er klickt weg und landet bei der Konkurrenz.
Dabei handelt es sich um ein Szenario, das auch in der heutigen Zeit noch immer viel zu oft vorkommt, weil viele Website-Betreiber nicht in der Lage sind (meist aus Unwissenheit), die eigene Website auch auf Geschwindigkeit hin zu optimieren.
Es gilt folgende Faustregel: Eine Ladezeit bis 1 Sekunde ist sehr gut. Eine Ladezeit bis 2 Sekunden ist akzeptabel. Alles, was darüber liegt, ist nicht zu gebrauchen. Bei der Ladezeit sprechen wir von der Zeit, bis sich die Website komplett, inkl. aller Bilder und sonstiger Inhalte, aufgebaut hat.
Ein hervorragendes Tool von Google, um die eigene Website zu optimieren, findest du mit Page Speed Insights. Das Tool analysiert deine Website und gibt dir Ratschläge, was zwingend optimiert werden muss.
Auch Google Ads ist die Ladezeit einer Website sehr wichtig. Lädt die Zielseite sehr langsam, schlägt sich dieser Punkt negativ auf den Qualitätsfaktor der entsprechenden Keywords und du musst für einen Klick schlussendlich mehr bezahlen als deine Konkurrenz um denselben Anzeigenrang innehalten zu können. Daher lohnt es sich, deine Website zu optimieren, nicht nur für deine Besucher, sondern auch für dein Portemonnaie.
Ablenkungen vermeiden
Deinen Besuchern soll direkt beim Eintreffen auf deiner Landingpage klar sein, was sie zu tun haben. Beschränke dich daher immer aufs absolut Notwendigste. Vermeide verwirrende animierte Bilder, unnötig viele Parallax-Elemente oder sonstige Spielerein. Diese gelten als extreme Conversion-Killer. Auch wenn sie schön aussehen mögen, lenken sie den potenziellen Kunden ab, so dass er im schlimmsten Fall sogar vergessen mag, was er ursprünglich auf deiner Seite machen wollte.
Ein wichtiger Punkt ist auch der Check-out-Prozess in einem Onlineshop. Beschränke dich dabei auf die notwendigsten Daten. Zwing den Käufer nicht dazu, Daten anzugeben, die du für den Verkauf und den Versand nicht unbedingt benötigst. Der komplette Check-out-Prozess sollte in maximal 3 Schritten abgeschlossen sein.
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