Das beste Bildformat für Websites – So optimierst du Bilder für schnelle Ladezeiten
Das richtige Bildformat oder warum Bilder optimiert werden müssen
Bilder sind ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Website – sie machen Inhalte ansprechender, verbessern die Nutzererfahrung und steigern die Conversion-Rate. Doch falsch optimierte Bilder und ungeeignete Bildformate können genau das Gegenteil bewirken:
Typische Probleme durch das falsche Bildformat:
❌ Lange Ladezeiten: Besucher springen ab, bevor die Seite geladen ist.
❌ Schlechtere Google-Rankings: Langsame Websites werden abgestraft.
❌ Unscharfe Bilder: Ein unprofessioneller Look schreckt Kunden ab.
❌ Erhöhter Speicherplatz: Belastet den Server & erhöht Hosting-Kosten.
Wählst du das optimale Bildformat fürs Web, kannst du die Dateigröße drastisch reduzieren, die Ladezeiten verbessern und gleichzeitig eine erstklassige Bildqualität beibehalten.
In diesem Artikel erfährst du:
✅ Welches Bildformat für Websites ideal ist – JPG, PNG oder WebP?
✅ Wie du Bilder ohne Qualitätsverlust komprimierst & optimierst.
✅ Die besten kostenlosen Tools für schnelle Ladezeiten.
Das unbearbeitete Bildformat
Smartphone-Kameras werden immer besser – doch damit wachsen auch die Dateigrößen von Bildern. Hochauflösende Fotos mit 108 Megapixeln sind längst keine Seltenheit mehr. Die Kehrseite? Ein unbearbeitetes Bild kann schnell 3 bis 5 MB groß sein.
Was passiert, wenn du solche Bilder unbearbeitet auf deine Website hochlädst?
❌ Lange Ladezeiten
❌ Schlechteres Google-Ranking
❌ Erhöhter Speicherplatzverbrauch
Die Lösung:
Bilder für das Web optimieren! Die empfohlene Dateigröße für Web-Bilder liegt bei 50 bis maximal 100 KB – so bleibt deine Website schnell und nutzerfreundlich.
Doch bevor du deine Bilder komprimierst, solltest du drei wichtige Begriffe kennen:
Diese 3 Begriffe solltest du kennen, bevor du Bilder bearbeitest
Datei- oder Bildformat
Das Bildformat gibt an, in welcher Weise eine Bilddatei gespeichert wird. Die bekanntesten Formate sind:
- JPG: Beste Wahl für Fotos, da es eine gute Balance zwischen Qualität und Dateigröße bietet.
- PNG: Ideal für Grafiken mit Transparenz, allerdings meist größere Dateien.
- WebP: Modernes Format mit bis zu 30% kleinerer Dateigröße als JPG – empfohlen für optimale Ladezeiten.
Dateigrösse
Die Dateigröße eines Bildes wird in Kilobyte (KB) oder Megabyte (MB) angegeben. Große Bilddateien verlangsamen die Ladezeit erheblich.
Empfohlene Dateigröße für Web-Bilder: 50 – 100 KB für beste Performance.
Bildgrösse
Die Bildgröße wird in Pixeln (px) gemessen und beschreibt die Abmessungen eines Bildes auf der Website.
Empfohlene Bildgrößen:
- 1920 px Breite für Vollbild-Hintergründe.
- 1080 px oder kleiner für Standardbilder.
Die richtige Bildgrösse für dein Foto
Nachdem wir nun verstanden haben, dass unbearbeitete Bilder oft mehrere Megabytes groß sind, kümmern wir uns jetzt um die Bildgröße und das richtige Bildformat. Eine zu große Bildauflösung führt nicht nur zu unnötig langen Ladezeiten, sondern belastet auch den Webserver und kann die Benutzerfreundlichkeit deiner Website beeinträchtigen.
Warum die richtige Bildgrösse entscheiden ist:
✅ Schnellere Ladezeiten – Kleinere Bilder bedeuten weniger Datenvolumen und somit eine schnellere Website.
✅ Bessere Nutzererfahrung – Besucher springen nicht ab, weil die Seite zu langsam lädt.
✅ Bessere Google-Rankings – Google bevorzugt schnelle Websites, was deine SEO verbessert.
✅ Platzersparnis – Weniger Speicherverbrauch bedeutet effizienteres Hosting.
Welche Bildgrösse ist ideal für meine Website?
Je nachdem, wo du das Bild auf deiner Website platzieren möchtest, gibt es unterschiedliche empfohlene Bildgrößen:
📌 Vollbild-Breite (Hero-Bild, Header-Bild): 1920 px Breite, um auf großen Bildschirmen scharf dargestellt zu werden.
📌 Standardbreite (Inhalte, Blog-Bilder): 1080 px Breite reicht für normale Blog-Beiträge oder Content-Abschnitte aus.
📌 Thumbnails oder kleine Bilder: 300–600 px Breite, ideal für Vorschau- und Galeriebilder.
Wichtig:
Verwende niemals größere Bilder als nötig! Wenn du ein Bild nur als kleines Vorschaubild einsetzt, sollte es nicht 4000×3000 Pixel groß sein.
Bildgrösse einfach & kostenlos anpassen:
Schritt-für-Schritt-Anleitung mit GIMP:
- Öffne dein Bild in GIMP.
- Wähle im Menü „Bild“ → „Bild skalieren“.
- Gib die gewünschte Breite ein (z. B. 1920 px oder 1080 px).
- Achte darauf, dass die Proportionen beibehalten werden.
- Exportiere das Bild mit einer optimierten Qualität zwischen 80–90 %.
Tipp:
Reduziere die Bildgröße nicht zu stark, sonst wird das Bild unscharf oder pixelig. Ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Ladezeit ist das Ziel!
Nachdem wir die optimale Bildgröße festgelegt haben, ist der nächste Schritt die Komprimierung, um die Dateigröße weiter zu reduzieren. So bleibt deine Website schnell und effizient!
Das Bild richtig komprimieren
Bevor du ein Bild auf deine Website hochlädst, solltest du es komprimieren – aber was bedeutet das eigentlich? Beim Komprimieren wird die Dateigröße reduziert, indem überflüssige Bildinformationen entfernt werden. Das Ziel ist, dass dein Bild so klein wie möglich bleibt, ohne dass die Qualität sichtbar leidet. Gerade für Websites ist das entscheidend, denn große Bilddateien führen zu langsamen Ladezeiten, schlechterem Google-Ranking und einer höheren Serverbelastung.
Die Lösung? Mit der richtigen Bildkomprimierung kannst du die Dateigröße um bis zu 80 % reduzieren, ohne dass dein Bild unscharf oder verpixelt aussieht.
Jetzt zeigen wir dir, wie du deine Bilder optimal komprimierst – und welche kostenlosen Tools dir dabei helfen!
Verlustfreie vs. verlustbehaftete Komprimierung – Was ist der Unterschied?
Es gibt zwei Arten der Komprimierung:
Verlustfreie Komprimierung
- Die Bildqualität bleibt komplett erhalten.
- Es werden nur unnötige Daten entfernt (z. B. doppelte Farbinformationen).
- Die Dateigröße verringert sich nur mäßig.
Verlustbehaftete Komprimierung
- Die Datei wird stark reduziert, um eine kleinere Dateigröße zu erreichen.
- Dabei werden unwichtige Details dauerhaft entfernt.
- Geeignet für Web-Bilder, aber mit Vorsicht einzusetzen, um Qualitätseinbußen zu vermeiden.
Wie du deine Bilder kostenlos komprimierst
Um die Dateigröße eines Bildes zu reduzieren, kannst du kostenlose Tools nutzen. Wir empfehlen:
🔹 ILOVEIMG – Einfache Online-Komprimierung, ohne Software-Installation.
🔹 TinyPNG – Ideal für PNG- und JPG-Dateien mit hoher Effizienz.
🔹 Adobe Photoshop oder GIMP – Falls du lieber mit einer Software arbeitest.
👉 Praxis-Tipp:
Teste verschiedene Komprimierungsstufen, um das beste Verhältnis aus Qualität & Dateigröße zu finden.
📌 Wichtig:
Nachdem du die Bildgröße reduziert hast, kommt der nächste Schritt: Das optimale Bildformat wählen – JPG, PNG oder WebP? Das erfährst du im nächsten Abschnitt!
Das richtige Bildformat - Welches du für deine Website wählen solltest
JPG vs. PNG vs. WebP – Welches Format ist das Beste?
✅ JPG (JPEG) – Der Klassiker für Fotos
- Gute Bildqualität bei geringer Dateigröße
- Ideal für Fotos und Bilder mit vielen Farben
- Keine Transparenz möglich
- Qualität kann durch zu starke Komprimierung leiden
✅ PNG – Perfekt für Grafiken & Transparenz
- Unterstützt Transparenz (z. B. für Logos, Icons)
- Höhere Bildqualität als JPG
- Größere Dateigröße als JPG, daher langsamer beim Laden
- Nicht ideal für Fotos mit vielen Farben
✅ WebP – Das moderne Google-Format
- Bis zu 30-50 % kleinere Dateigröße als JPG & PNG bei gleicher Qualität
- Unterstützt Transparenz wie PNG
- Von Google bevorzugt für schnellere Ladezeiten & SEO
- Nicht von allen Browsern unterstützt (z. B. ältere Safari-Versionen)
Unsere Empfehlung:
👉 Fotos & große Bilder? JPG oder WebP
👉 Logos, Icons, Grafiken mit Transparenz? PNG oder WebP
👉 Für optimale Ladezeiten & SEO? WebP (mit Fallback auf JPG/PNG)
Vorher-Nachher-Vergleich: JPG vs. WebP
Das richtige Bildformat mit dem Plugin "Imagify"
Jetzt weißt du, dass WebP die beste Wahl für eine schnelle Website ist – doch es gibt ein Problem: Nicht alle Browser unterstützen WebP!
Vor allem ältere Safari-Versionen zeigen WebP-Bilder nicht korrekt an. Das bedeutet, dass einige deiner Website-Besucher Bilder gar nicht sehen würden – und das wäre fatal für die Nutzererfahrung.
Mit dem WordPress-Plugin Imagify kannst du dein Bildformat automatisch optimieren, komprimieren und im WebP-Format speichern. Besucher mit WebP-kompatiblen Browsern sehen die schnellere Version, während ältere Browser weiterhin JPG oder PNG angezeigt bekommen.
Imagify – So funktioniert es:
✅ Automatische Bildkomprimierung und Größenanpassung
✅ Wandelt Bilder in WebP um – mit Fallback auf JPG/PNG für ältere Browser
✅ Spart Speicherplatz & verbessert die Ladezeit deiner Website
✅ Funktioniert direkt in WordPress – kein manuelles Umwandeln nötig
So richtest du Imagify ein:
1️⃣ Plugin installieren:
Geh in dein WordPress-Dashboard und installiere Imagify (kostenlose Version verfügbar).
2️⃣ Automatische Optimierung aktivieren:
Stelle ein, dass Bilder automatisch komprimiert & in WebP konvertiert werden.
3️⃣ Fallback für alte Browser aktivieren:
So sehen auch Besucher mit älteren Safari-Versionen weiterhin deine Bilder.
4️⃣ Bilder optimieren lassen:
Imagify kümmert sich automatisch um alle neuen & bestehenden Bilder!
📌 Tipp: Falls du sehr viele Bilder verarbeiten möchtest, lohnt sich die Premium-Version – sie ermöglicht unbegrenzte Optimierungen.
Optimiere deine Bilder – für eine schnellere Website und bessere Rankings!
Bilder sind ein entscheidender Faktor für die Ladegeschwindigkeit und die Nutzererfahrung einer Website. Durch die richtige Bildgröße, das optimale Bildformat und eine effektive Komprimierung kannst du die Performance deiner Website erheblich verbessern und gleichzeitig dein Google-Ranking positiv beeinflussen. Besonders das WebP-Format und Tools wie Imagify helfen dabei, Bilder effizient zu optimieren, ohne sichtbare Qualitätseinbußen.
Wenn du deine Website professionell optimieren und schneller machen möchtest, dann buche jetzt dein unverbindliches Erstgespräch und lass uns gemeinsam die beste Lösung für dich finden!